Meldung vom 01.06.2017 seit Juni 2013 in bayernweit Rettungstreffpunkte eingerichtet

Waldarbeit ist trotz aller Fortschritte beim Arbeitsschutz eine äußerst gefährliche Tätigkeit. Bei forstlichen Arbeiten kommt es in Bayern zu mehreren tausend Unfällen pro Jahr. Die Unfälle sind nicht selten schwerwiegend und erfordern schnellste notärztliche Versorgung. Da sich diese Unfälle in aller Regel in wenig erschlossenen Gebieten ereignen und diese Orte in einer Notfallsituation verbal oft schwer zu beschreiben sind, finden Rettungskräfte den Unfallort häufig nicht selbständig. In den überwiegenden Fällen ist es notwendig, die Rettungskräfte durch Dritte zum Unfallort zu führen.
Dazu sind eindeutige Treffpunkte für Kontaktpersonen und Rettungsdienst sehr wichtig. Die Bayerische Forstverwaltung hat deshalb seit Juni 2013 bayernweit sog. „Rettungstreffpunkte“ eingerichtet.
Für den Notfall ist entscheidend, dass die Waldbesitzer die für sie einschlägigen Rettungstreffpunkte kennen. Die Karte mit den örtlichen Rettungspunkten, die durch grüne Kreuzzeichen markiert sind, ist nachfolgend beigefügt. Die Unterlagen liegen auch im Rathaus Offenberg, Rathausplatz 1, 94560 Offenberg aus und können eingesehen werden.
Im Bereich Offenberg und Umgebung sind folgende Rettungspunkte eingerichtet worden:
DEG 2003 Aschenau bei Haid
DEG 2005 Penzenried
DEG 2007 Wimpassing
DEG 2008 Wolfstein
DEG 2024 Buchberg
DEG 2025 Hartham
DEG 2031 zwischen Einöd und Finsing (Bushaltestelle)
Weitere Informationen sind über den Link www.rettungskette-forst.de zu erhalten.
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